Autistern |
Montag, 9. Juni 2014
ABER es ist immernoch KUNST ;)
crypte, 20:18h
... link (0 Kommentare) ... comment Zitat - Zieh - Tat -Sieh dad.
crypte, 20:11h
"Fanatiker rufen andere zu sozialem Handeln auf Da sie selbst nicht glauben, dass der einzelne etwas auszurichten vermag, sind ihre Gruppierungen nicht Zusammenschlüsse privater Einzelmenschen, die sich auf der Grundlage der Vernunft zusammenfinden, um auf individuelle Weise ihren sozialen Beitrag zu leisten: vielmehr sind es Zusammenschlüsse von Menschen, die sich davor fürchten, ihre Individualität zu behaupten, und die Hoffen, sie in der Gruppe zu finden oder aber eine Art Gruppenindividualität zu entwickeln – und (nachdrücklich) das ist ein Unding.
Das Individuum kann durch soziales Handeln sehr viel erreichen, und der Mensch ist ein soziales, ein geselliges Wesen; doch werden Menschen, die Eigenverantwortung scheuen, in der Gruppe nur ein Zerrbild der eigenen Machtlosigkeit, niemals aber ihre Individualität finden." ... link (0 Kommentare) ... comment crypte, 02:22h
Die Technologie braucht neue Leierkästen
Die auch noch in den verstaubtesten Buden leiern Als Geschenk, die Seligkeit zu festen auf all ihren erfundenen Resten Die Gemeinde verlangt auch noch neue Märchen In dem der Wandel von Junge zu Mädchen -und umgekehrt- begriffen sein mag kein Abenteuer mehr verkniffen Wo Fachmann lächelt über des Laien Ertrag . ... link (0 Kommentare) ... comment Hunger, Hunger, Hunger - Durst, Durst..Durst!
crypte, 02:00h
Und wieder steht einer bevor..
der Herrentag vorm großen Thalamustor Schüttle all eine Farbe auf jedes noch so große Detail So wie sie uns beschrieben: das unendliche All kein schwarzes oder weißes Licht, dass den Tag zu verschlingen vermag (bisweilen genährt mit Quark?) Ich mag den Tag .. Und die Farben, die er mag .. kleine Narben für den, der starb für den, der sie gab und für all jene Person, die um sie warb ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 9. Juni 2014
2:02 Uhr, des Freitags 6ter Juni
crypte, 01:55h
diesmal.
https://www.youtube.com/watch?v=DfnGuA4FNy0 Fragmente eines Jugendtraums sie war blind - er sah klar er war da - sie wie unsichtbar Geschichten ineinander verwoben Inniger aller Vorstellungskraft zum Trotze Gehorcht hat's ihm leise Großartig! wie das Bewusstsein einer Ameise. Im schönen Gewand bleicher Knochen kroch durch Flur voran zur Tür Demütig bitten und nie wieder gebrochen Verbrennt den Stümmel des grauen Herrn, Momo weist zu finden, den all einigen Kern ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 18. November 2013
Heutzutage
crypte, 17:09h
Wisst ihr, die Faszination - sie steckt im Leid. In den Ruinen, vergangen und zertrümmert.
Das Antlitz der Faszination ist wahrscheinlich das Ehrlichste und trotz dieser 'Schwäche', vermag es die Würde in sich zu bewahren - wie eine wärmende Lichtquelle. Das würdige Leid. Eine verkrüppelnde Zeit wird es überstehen, gelassen aufrüstend. Es wird sich erheben, gleich mit welcher Geschwindigkeit der Sturm aufkommt. Andernfalls wird es das Leid nur nähren. Andernfalls wird es blind auf seinem eigenen Rücken einen monologen Kampf ausfechten -Du gegen dich- und wird in jedem Fall verlieren. Ein starkes Leid, ist ein Leid, aber es ist stark. Ein übermannendes Gefühl, das ist Leidenschaft. Der Verlass auf sie ist ein Garant jeglicher Art, sein Herz zu spüren, den Kopf dazu zu bringen, sich einzulassen. Einen die Leidenschaft übermannen zu lassen. Vertrauen ist ein Segen. Und Liedenschaft ist, sich mit Herz und Seele zu widmen. Fließende Grenzen und schlussendlich sind sie aufeghoben. Der Trotz versiegt, es ist kein Kampf mehr. Es ist dann Leidenschaft, welche das Antlitz der Liebe nährt ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 9. Oktober 2013
Tut ihr mir den Gefallen?
crypte, 23:40h
und lest, wenn ihr schonmal hier seid?
Wie nimmst du deine Umwelt war? -mit zwei Augen, sie sind weit aufgerissen. Da wir kein Auto besitzen, finde ich mich stetig in Menschenmassen in der Bahn, dem Bus, auf der Straße und im Park wieder. Ich habe gehört, es ist unhöflich, Fremden zuzuhören oder sie anzugucken. Ist es also taktlos, seine Mitmenschen nicht auszuschließen? Gut, dann bin ich taktlos. Wie eigentlich jeder, denn soetwas lässt sich nur aus purer Höflichkeit nun einmal nicht vermeiden. Außerdem gefällt es mir, andere Menschen lachen zu sehen und es interessiert mich, was sie bewegt. -Da kam ich ins stocken. Was viele bewegt, ist der Umgang mit dem Schein. Wie als würde man einer Nachrichtensprecherin gegenübersitzen, die völlig neutral den Text fehlerfrei und gestutzt für das Knigge der Gesellschaft herunterleiert. Es herrscht Desinteresse für sein Gegenüber, was mich nicht wundert und oftmals auch betrifft. Was soll man dazu noch sagen? Perfekt! So soll es doch sein, einfach perfekt. Was ich wirklich denke und wie ich mich fühle, besprech ich dann später mit meiner Badewanne zu hause. Vielleicht "kennt" ihn jemand von euch. Am Ende leidet doch jeder an dem straffen Schleier, gesponnen aus Verlogenheiten.. http://www.youtube.com/watch?v=HornVCmBf94 ... link (0 Kommentare) ... comment Es sind doch wir - genau so, wie sich das Leben vernarbt
crypte, 17:31h
Einmalig ist ne Erklärung fällig, dass habe ich gemerkt
Denn von vorne rein, dringt man in keine Geschichte eines anonymen Schreibers ein, richtig? Vielleicht auch nie. Texte, die hier auftauchen, sind zusammenhangslos scheinende Gedanken, die ganz und garnicht wirr sind. Für mich jedenfalls nicht. Da gibt es Erlebtes, dass ich auf diese Weise verarbeitet habe. Gutes, wie Schlechtes. Ich schreibe gerne, weil es mir schwerfällt mich an Details meiner Erinnerungen festzuklammern. Damals, da schrieb ich noch Tagebuch, wie so viele. Eine lange Zeit verging, und irgendwann waren die Tagebücher verstaubt und hingen neben anderen Zeitgefährten im Regal herum. -Doch der Kopf lebt weiter, richtig?- Irgendwann, da war ich dann alt genug mir meine nächste Richtung auszusuchen. Fing an zu kiffen. Ausnahmslos jeden Tag und viel an zu kiffen. So ging ich die Veränderung in meinem Kopf vielleicht ganz im Unterbewusstsein bewusst aktiv an. Die alte Zeit langweilt, sie ist vergangen und die kleine "Familie", bestehend aus kleinen "Kindern", war für mich das Neue. Unbekannt und spannend, klar. Und natürlich am Kiffen. Versteht mich nicht falsch, dies hier ist nicht der am höchsten springende Punkt. Auch kein anderes Rauschgift, mit dem man womöglich im Laufe der Zeit,- und manchmal rennt sie und du stolperst -, in Berührung gekommen war. Es geht mir um den Kopf. Es geht mir um alle Köpfe. Und wie nebensächlich mit ihnen umgegangen wird. Der Kopf hat rund zu sein, eine schöne Frisur tragend und von einer makellosen Haut umhüllt zu sein. Er denkt - ja, das kann er gut - und wird dabei aus unergründlichen Tatsachen müde, traurig, erschöpft, leer? An Alltag, die Beziehung, die Arbeit, den Ausflug, das Geld und an die Anderen. Er verarbeitet, in deiner Weise. Es ist ja man selbst, der das Zepter in der Hand hält. Stolz vielleicht, oder innerlich doch ganz einsam. Darüber staunend, dass man nicht mehr ist? Ich hab mich einmal gefragt, warum das Volksleiden Nr.2 Depression zu sein hat. Wieso in aller Welt, ist meine Umwelt und damit auch ich, warum sind wir so unglücklich? Weil der Gedanke nichtig wird, in einer immer materieller werdenden Umgebung. Weil es nicht mehr wichtig ist, an sich zu arbeiten sondern sich an seinen verdammten Leistungen zu messen. Desto höher sie ist, desto größer scheinst du. Weil die eigentlichen Gedanken zum Rückzug antreten, der Mensch (scheinoffen) alles in sich aufnimmt um dabei zu bleiben. Dabei hat er seinen Pfad viel früher schon verlassen. Man ist sich das Wichtigste auf der Welt, schließlich kann man ohne sich anderes nicht als wichtig empfinden. Man nimmt das, was einem die vermeintliche Gesellschaft (ich sage das, weil es nicht die Wirkliche ist) abverlangt an, um weiterhin wichtig zu scheinen. Aber in einem jeden von uns tut sich irgendwann die Frage auf "Wer bin ich?" Ich bin kein Guru, keine Yogalehrer oder irgendein "Geistiger". Ich bin bloß jemand, der immernoch sucht. Statt das was mir in die Hände fällt, ferner in den Kopf, unverformt zu lassen. -Deswegen schreibe ich. Wer ist egal, denn es gibt soviele. Und noch mehr. Das kann man glauben. Das Gras als Einstiegsdroge bekannt war, zu Störungen in der Entwicklung führen konnte, psychisch womöglich abhängig machte und die Denkfähigkeit in irgendeiner Weise beeinträchtigen würde - war mir alles bekannt. Dabei bin ich einfach niemand, der gerne in die Zukunft schaut. Im Endeffekt natürlich folgenschwer, aber das passiert nuneinmal irgendwann im Leben. Ohne zu wissen wo seine Grenzen liegen, lebt man doch ausschließlich in der sicheren Mitte. Jetzt fing ich an zu rennen. Nahm alles mit, was ich so erleben konnte. Hatte Depressionen, Suizidgedanken - und das aus, wie es mir nun scheint, den lächerlichsten Gründen. Für einen Teenager in dem Alter heute nicht mal etwas Ungewöhnliches. So schrieb ich, Texte in mein geheimes Buch, dass ich überall dabei hatte. Niemand durfte reinschauen - es war für mich. Jetzt bin ich soweit, dass ich es teilen möchte. Und zwar nicht, weil ich mich für so wichtig halte, dass ihr alle mich zu kennen habt. Es ist nämlich viel mehr als das Buch und bei weitem mehr als diese lächerliche Selbstinszenierung, der wir uns täglich ausgesetzt fühlen. Mir liegt viel daran, den Schein zu brechen, weil ich euch vermisse. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 8. Oktober 2013
ich bin kein kind von traurigkeit
crypte, 02:31h
http://www.youtube.com/watch?v=McV7pjwVFbE
und doch frag ich mich manchmal, was aus mir geworden ist. Wenn man sich die Bilder der Nostalgie zu Gemüte führt und unweigerlich anfangen muss zu weinen. Fragt man sich warum? Ich las einmal "starke Kinder brauchen keine Drogen" Warum? Man sagte mir einmal:"Drogen erweitern dein Bewusstsein, wenn du sie richtig anwendest" Warum? Spricht also der Fluss der Drogen, der in meinen Adern nachklingt aus mir und bin ich schwach? Wenn ich das nicht so sehe, bin ich dann einfach realitätsfern? Ich denke, ich kann mir vertrauen. "Heiliges Indianerehrenwort!" Momente sind stetiger Angst ausgesetzt. Verlustangst. Verlüste prägen eben allen unsere Zeiten. Vielleicht kennen sie deswegen diverse Köpfe. Immerwährende Veränderung auf die Frage: "Wieviel hält das Bewusstsein aus?" Ob nun ein Kopf voller Rausch mehr Kapazität hat, mehr Erfahrungen aushält, den Druck besser verarbeitet? Gibt es zwischen diesen beiden Wegen überhaupt Unterschiede oder gar eine Verbindung. -Sobald ein Mensch anfängt zu fantasieren, wird es für Unsinn erklärt- Die Ausgeladenen machen sich fertig, um uns fertig zu machen. Kein Frieden zwischen zwei Welten - die einander doch brauchen, um ihrer Existens willen. Der Grad dazwischen ist mir bekannt, wie meine eigene Westentasche. Breit gegliedert, voller Unstimmigkeiten, sinn suchend. Die eigene Realität ist das geheimste Geheimnis an uns, unmöglich jemals zum Ausdruck zu bringen. Ein Gesetz der Natur, der wir haarsträubend angehörig sind. Und es ist ok. ... link (0 Kommentare) ... comment crypte, 02:17h
Also hier sind wir also.
Da lebten wir nun in jeder Zeit -das taten wir alle- und die Veränderung verkriecht sich stur im untersten Unterbewusstsein. Kaum erreichbar. Jene, die es gesehen haben und wahrhaftig erlebt haben sind immerwährend auf der Suche nach mehr, oder weniger mehr. Charaktersache, die stetig die Basis der Wege, die du einschlägst bildet. Fies wird es allerdings, wenn nichts und niemand aufhält zu rennen. Diese Schwäche für die Rufe der tanzenden Missgeburten, denen du doch eigentlich schon seit der Geburt verdammt bist. -Um nicht zu vergessen, weil ihr nun klar war, dass sie so war, wie es bald vielleicht gut wird, schrieb sie zahlreiche Gedanken auf, die sie am Ende fast verstummen ließen- Kennt ihr Augenblicke in eurem Leben, deren Geschehniss ihr euch so verdammt sicher seid- und es doch keine Zeugen gibt Da wo die Vernunft aussetzt? Ich habe zwei. Eines handelt von einem Zeitpunkt, kurz vor meiner Geburt. Ich war oben oder unten, wie auch immer -auf Wolken Die Aussicht war endlos und es wurde geschossen. Überall. Vor mir türmte eine kleine Barrikade aus Wolkenerhebungen und von hinten erschoss man mich dann. In dem Moment fing ich an zu leben. Hier bin ich. Das ist eine der wahrhaftigen Erinnerungen. Sie fühlt sich jedenfalls so an. Ich nehme mich nie ihrer Wahrheit oder ihres Irrtums an, sie ist einfach da. Es ist ok. Die Zeit ist auch da. Ohne Regelwerk. Auch nur spürbar, wenn du gerade nicht auf die Uhr guckst oder an die Zukunft denkst. Also hab ich dem Gefühl dieser Erinnerung einen Text gegeben und nannte ihn irgendwann Volkommen geboren In dieser Zeit, war ich sehr sehnsüchtig. Jetzt weiß ich, Erwartungen sind anschaulicher für uns, als das was nicht da ist. : die zeit war noch nicht da. die liebe hat dich noch nicht vernarbt. freundschaft gequält. hass geordnet, schmerz angetastet. reize überflutet. man nahm dir noch nicht die lust zu leben. fremde tausend mal auf dich eingestochen. es war perfekt, bevor die lippen deiner mutter dich berührten. plötzlich bist du kalt.der moment in dem das baby anfängt zu schreien. man riss es aus den wolken, denn sie sind ein mienenfeld. dein feind kam von hinten, denn vorne halten sie dir das gewehr an die brust. so sollte es sein. jetzt ist es hier, das baby. was soll es jetzt anfangen -es ist doch gerade erst gestorben. bald, irgendwann wird es das begreifen und die frage, wann es wieder warm sein wird, wird es das ganze leben begleiten. der unveröffentlichte teil schweift ab, aber diese jene sind die Fundamente aus denen das Baby, dass aus dem Schoß der 17 Jährigen entfleuchte und nun ein Jahr alt und volljährig ist, sein Sein aus versträuchelten Gedankenerkundungen rekonstruiert. So ist das Baby ein Poet geworden. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2015.02.16, 17:59 status
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Also hier sind wir also.
Da...
Also hier sind wir also. Da lebten wir nun in jeder... by crypte (2015.02.16, 17:50) Zitat - Zieh - Tat -Sieh...
"Fanatiker rufen andere zu sozialem Handeln auf Da... by crypte (2014.06.09, 20:11) |